Gekommen, um zu bleiben - Unsere Mission.

Unsere Gesellschaft ist geprägt von ganz unterschiedlichen Menschen, Kulturen und Traditionen. Diese Vielfalt bereichert uns täglich und macht Deutschland als Einwanderungsland einzigartig. Und trotzdem sucht man Diversität in deutschen Führungsebenen meist vergebens. Warum? Noch immer entscheidet bei talentierten Studierenden und Young Professionals viel zu oft die Herkunft und nicht das Können über ihren Karriereweg. Deswegen setzt sich Schotstek mit seinem Programm zur Persönlichkeitsentwicklung und seinem breiten Netzwerk für Chancengleichheit ein. Denn davon profitieren wir alle, die Wirtschaft, Wissenschaft und vor allem die Gesellschaft. Hilf uns dabei – zum Beispiel als Unterstützer*in von Schotstek.

27%

Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen sogenannten „Migrationshintergrund“.

50%

In Hamburg haben mehr als 50% der Grundschulkinder einen „Migrations-hintergrund“.
Bundeskanzler

OLAF SCHOLZ

Bundeskanzler Olaf Scholz, Hamburgs ehemaliger Erster Bürgermeister, schätzt die Arbeit von Schotstek. Als Bürgermeister war er drei Jahre lang Schirmherr von Schotstek.

Bundeskanzler Olaf Scholz, Hamburgs ehemaliger Erster Bürgermeister, schätzt die Arbeit von Schotstek. Er war drei Jahre lang Schirmherr von Schotstek.

Olaf Scholz

Bundeskanzler

48%

Gut die Hälfte aller Menschen, deren Einwanderungs-geschichte äußerlich erkennbar ist – etwa durch die Hautfarbe –, fühlen sich diskriminiert.

13%

Nur ein Achtel der angestellten Wissenschaftler*innen in Deutschland haben eine Einwanderungsgeschichte.

42%

Fast jede*r zweite Schüler*in mit „Migrationshintergrund“ hat Abitur oder die Fachhochschulreife.

70%

Mehr als zwei Drittel der befragten internationalen Studierenden planen nach dem Studium in Deutschland zu bleiben.

Unsere Erfolgsgeschichte: Mit Chancengleichheit schafft Schotstek eine unvergleichliche Verbindung.

Deutsche Führungsetagen sind alles andere als divers. Doch während über eine verpflichtende Frauenquote diskutiert wird, hat die Debatte über kulturelle Vielfalt in der Berufswelt erst begonnen – und das, obwohl Deutschland ein Einwanderungsland ist. Aber warum gibt es kaum Vorstände, Intendant*innen, Staatsrät*innen oder Geschäftsführer*innen mit Einwanderungsgeschichte? Weil eine starke Karriere neben Ehrgeiz und Talent auch Beziehungen voraussetzt und da haben nicht alle die gleichen Chancen. Deshalb starteten acht überzeugte Hamburger*innen mit und ohne Einwanderungsgeschichte im Frühjahr 2013 ein gemeinsames Projekt: Schotstek. Genau wie der Seemannsknoten – der zwei Seile miteinander verbindet – schafft unsere Organisation eine unvergleichliche Verbindung und macht aus zwei unterschiedlichen Dingen etwas Neues. In unserem Fall ein einzigartiges Stipendiat*innen-Programm, das Hürden von Studierenden und Young Professionals mit Einwanderungsgeschichte überwindet und eine unterstützende Community schafft.

„Dank Schotstek forsche ich zum Alterungsprozess und fühle mich in Deutschland zuhause.“

Susan Amirbeigiarab

Research Associate & PhD Candidate
Dabei setzt das Programm bereits im Studium an, um spätestens beim Masterabschluss gleiche Voraussetzungen für Studierende mit und ohne Einwanderungsgeschichte zu schaffen. Unsere Gesellschaft wie auch die Berufswelt befinden sich in stetigem Wandel, deshalb entwickelt sich auch Schotstek dauernd weiter. Und was als ehrenamtliches Herzensprojekt, geführt von einer der Gründer*innen Sigrid Berenberg, angefangen hat, ist heute eine gGmbH mit sieben Gesellschafter*innen und der Geschäftsführerin Evgi Sadegie.
Juristin, Netzwerkerin, Gründerin Schotstek

Sigrid Berenberg

„Schotstek findet, fördert, vernetzt Potentiale. Chancengleichheit bleibt solange nur Schlagwort, bis alle klugen Studierende aus Einwanderungsfamilien eine Chance bekommen, ihren Grips und ihr Können auszureizen.“

Kurz-Vita

Sigrid ist die Geschäftsführende Gesellschafterin von Schotstek. Sie arbeitete als Anwältin, später in leitenden Positionen in der Unternehmenskommunikation und der Film-Ausbildung. Ihr ehrenamtliches Engagement startete in den 1970er Jahren im Nachbarschaftsverein auf St. Pauli und führte über das Familienplanungszentrum und Kultwerk West zu Schotstek: 2012 trommelte sie in Hamburg Freund*innen zusammen, um ein Stipendienprogramm zu schaffen für ambitionierte Studierende mit Einwanderungsgeschichte.

"Schotstek findet, fördert, vernetzt Potentiale. Chancengleichheit bleibt solange nur Schlagwort, bis alle klugen Studierende aus Einwanderungsfamilien eine Chance bekommen, ihren Grips und ihr Können auszureizen."

Sigrid Berenberg

Schotstek Vorstandsvorsitzende & Juristin

Wir freuen uns über Unterstützung!

Ob Spende, Sponsoring oder Erbschaft: Es gibt viele Möglichkeiten, unsere Arbeit finanziell zu fördern und damit junge Menschen auf ihrem Bildungsweg positiv zu begleiten.

Mehr Themen zu Schotstek

Unsere Beirät*innen bei Schotstek

Für den Erfolg von Schotstek sind unsere Beirät*innen entscheidend. Sie diskutieren, beraten und teilen ihre Erfahrungen mit den Stipendiat*innen. Sie öffnen Türen und machen mit ihrer kostbaren Zeit Schotstek erst möglich.

Noch Fragen?

Bei Fragen helfen wir gerne und stehen jederzeit per E-Mail zur Verfügung.

Unsere Programme

Einmal Schotstek, immer Schotstek: Wir bieten zu jedem Zeitpunkt der Karriere maßgeschneiderte Betreuung – für Starter*innen, Juniors, Promovierende und Alumni.